Zwischen Südtirols „reichster“ und „ärmster“ Gemeinde liegen 15.000 Euro.<BR /><BR />An der Spitze steht Bruneck mit einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von 32.884,6 Euro, wie aus den Zahlen des italienischen Finanzministeriums fürs Steuerjahr 2023 hervorgeht. Dahinter folgen Pfalzen (31.933,7 Euro) und Vahrn (30.934,8 Euro). Platz 4 und 5 gehen an Eppan (30.565 Euro) und Brixen (30.451,9 Euro).<h3> Schlusslicht ist das Marmordorf Laas</h3>Am unteren Ende der Liste finden sich vor allem Gemeinden im Vinschgau. In Laas liegt das durchschnittliche Einkommen bei nur 15.602,7 Euro, ähnlich niedrig auch in Taufers im Münstertal (17.763,2 Euro), Martell (18.143,3 Euro) und Kastelbell-Tschars (18.212,9 Euro). <BR /><BR />In Bozen liegt das durchschnittliche Einkommen bei 29.345 Euro im Jahr, in Meran bei 28.090 Euro. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1154478_image" /></div> <h3> Reichste Gemeinde Italiens ist Portofino</h3>Doch solche Durchschnittswerte können mitunter täuschen. In kleinen Gemeinden kann der durchschnittliche Wert stark von einzelnen, besonders wohlhabenden Personen beeinflusst werden. <BR /><BR />Ein bekanntes Beispiel ist das toskanische Dorf Lajatico, in dem der weltberühmte Sänger Andrea Bocelli lebt. Sein hohes Einkommen hebt den Durchschnitt der gesamten Gemeinde deutlich an. Der Ort hat mitunter das höchste Einkommen Italiens mit 61.980 Euro. Nur Portofino in Ligurien hat ein noch höheres Durchschnittseinkommen mit über 94.000 Euro im Jahr. <BR /><BR />Italiens Gemeinde mit dem niedrigsten Einkommen ist Cavargna (Lombardei) mit 7.319 Euro.