Die Bestellungen legten um 0,6 Prozent zum Vormonat zu, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte.Im Jänner fiel der Zuwachs mit 0,1 Prozent allerdings deutlich geringer aus als zunächst mit 1,2 Prozent angegeben. „Die Daten sprechen für eine weitere Belebung der Industrieproduktion in den kommenden Monaten“, erklärte das deutsche Wirtschaftsministerium dazu.Die Nachfrage aus dem Inland zog um 1,2 Prozent an, die aus dem Ausland um 0,2 Prozent. Dabei wuchs das Neugeschäft mit den Euro-Ländern um 5,9 Prozent, das mit dem Rest der Welt schrumpfte dagegen um 3,1 Prozent. „Erfreulich ist, dass die Aufschwungkräfte der Eurozone die Turbulenzen in einigen Schwellenländern mehr als ausgleichen“, sagte der Chefvolkswirt des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Alexander Schumann. Krisenländer wie Spanien und Italien haben inzwischen ihre Rezession hinter sich gelassen und wachsen wieder leicht. Für die deutsche Industrie ist die Währungsunion nach wie der wichtigste Absatzmarkt.apa/reuters