"Wir machen Werbung mit bestens präparierten Pisten und dann sind sie schon am Morgen zerfahren und zerfurcht. Das ist, als würde ich in einem Gourmetrestaurant bestellen und jemand rührt das Gericht vor dem Servieren mit einem Löffel um“, wettert Andreas Schenk, Pistenbetreiber in Gröden, und spricht von einer Respektlosigkeit gegenüber der Arbeit der Pistenbetreiber.Ein MassenansturmNicht nur in Gröden hat sich das nächtliche Tourgengehen entlang der Pisten zu einer wahren Massenveranstaltung entwickelt."Das stimmt und es werden immer mehr, vor allem junge Leute kommen dazu“, gibt Tullio Mussner, Präsident der Lia da Mont Gherdëina, offen zu. Er kann den Zorn der Betreiber aber nur zum Teil verstehen. "Wir gehen am Pistenrand und stören nicht.""Zwischen Tourengehern und Pistenrennern ist ganz klar zu unterscheiden“, präzisiert Pistenbetreiber Schenk, der selbst leidenschaftlicher Skitourengeher ist.Es ist nun mal so, dass es verboten ist, sich auf der Piste aufzuhalten, wenn Präparierungsfahrzeuge unterwegs sind. „Das ist wie auf einer Baustelle – und da hat kein anderer etwas verloren“, so Schenk."Z"/ker________________________________________________________________Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Sonntagszeitung "Zett".