„Über 1500 Arbeitsplätze hängen von der Eröffnung der Skigebiete in Südtirol ab – und das nur im Bereich Skiservice und Skiverleih“, betont Roberto Moling, Obmann der Berufsgemeinschaft der Sportgerätetechniker im lvh Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister. „Die verspätete Öffnung würde unsere Sorgen zwar nicht vollständig verschwinden lassen, es wäre aber ein Schritt in die richtige Richtung.“ <BR /><BR />„Die Sportgerätetechniker mussten in der heurigen Wintersaison große Verluste hinnehmen. Einige Betriebe konnten bisher gar nicht öffnen. Hinzu kommt, dass die Betriebe jedes Jahr im Voraus neue Materialien im Wert von mehreren 1000 Euro kaufen. Ohne das Einkommen in den Wintermonaten haben die Betriebe Schwierigkeiten, die Ware zu bezahlen und müssen dafür Kredite aufnehmen“, so Moling.<BR /><BR /><embed id="dtext86-47673558_quote" /><BR /><BR />„Auch wenn wir nur eine kleine Berufsgruppe sind, dürfen wir nicht vergessen werden“, unterstreicht Moling. „Viele von uns bangen um ihre Existenz und wissen nicht, wie es weitergehen soll. Als lvh-Berufsgemeinschaft hoffen wir, dass die betroffenen Betriebe eine finanzielle Unterstützung vonseiten des Landes beziehungsweise des Staates erhalten.“ <BR />