Der Landwirtschaftsverband Coldiretti hat für seine Studie Daten des staatlichen Statistikinstituts ISTAT zur Inflation im April 2022 herangezogen und eine schwarze Liste mit jenen Lebensmittel erstellt, deren Preis im Zeitraum von einem Jahr besonders deutlich gestiegen ist. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Ansa.
Die Preise für Lebensmittel und Getränke sind im Durchschnitt um 6,3 Prozent gestiegen. Besonders auffällig ist die Teuerung bei den Samenölen – vor allem Sonnenblumenöl. An zweiter Stelle ist das Mehl, mit einem Preisanstieg von 17,2 Prozent und an dritter Butter (plus 15,7 Prozent).
Zweistellige Preissteigerungen gab es auch bei Nudeln (plus 14,1 Prozent), gefolgt von Hühnerfleisch (plus 12,2 Prozent) und frischem Gemüse (plus 12 Prozent).
Auch Meeresfrüchte mit plus 10,2 Prozent, Speiseeis mit plus 9,5 Prozent und Eier mit plus 9,3 Prozent fallen beim Einkauf nun besonders ins Gewicht. Brot kostet 8,4 Prozent mehr als im Vorjahr.