Seit 8. Jänner und noch bis 5. Februar können Schnäppchenjäger in den meisten Südtiroler Gemeinden Winterware stark vergünstigt einkaufen. Halbzeit also, wobei die erste Hälfte typischerweise die umsatzstärkere ist. Aus nachvollziehbaren Gründen: Die Auswahl an Größen, Farben und Modellen ist größer; zudem konzentrieren sich die Marketingaktionen der Geschäfte auch eher auf die Zeit um den Starttermin. <h3> „Wir sind zufrieden“</h3>Bekleidung, Mode, Schuhe und Sportartikel gehören traditionellen zu den beliebtesten Warengruppen in der Schlussverkaufssaison. „Der große Ansturm in den ersten Tagen ist zwar ausgeblieben, aber das Schlussverkaufsgeschäft hat sich gut entwickelt. Wir können eindeutig zufrieden sein“, sagt Markus Rabanser, Vorsitzender der Fachgruppe Fashion im hds.<BR /><BR /><embed id="dtext86-68257320_quote" /><BR /><BR /> „Der Schlussverkauf knüpft an ein bereits zufriedenstellendes Weihnachtsgeschäft an.“ Die Konsumlust sei trotz Kaufkraftschwund da. Erfreulich sei zudem, „dass offenbar wieder mehr Südtiroler den Weg zurück in die Läden finden“. „Die Online-Konkurrenz war weniger spürbar. Wir können nur mutmaßen, woran es liegen könnte. Vermutlich daran, dass einige auch die Schattenseiten des Onlinehandels kennengelernt haben und nun doch wieder lieber den lokalen Handel unterstützen wollen. Das ist natürlich ein sehr willkommener Trend“, so Rabanser.