<b>1. Was ist unser innovatives Produkt und welches Kundenproblem löst es?</b><BR />„Die Plattform profitize wurde speziell für die Bedürfnisse der Südtiroler Hotellerie entwickelt und ermöglicht es den Hoteliers, ein ganzheitliches und stets aktuelles Finanzbild ihres Betriebes zu erhalten und so schnellere und bessere Entscheidungen zu treffen“, erklären die Gründer Simon Falkensteiner, Michael Gorfer und Mark Nardi. Ihre Software liefert automatisierte Berichte und Benchmark-Daten entlang der gesamten Gewinn- und Verlustrechnung. „Mit Hilfe Künstlicher Intelligenz werden diese Daten interpretiert und Optimierungsmaßnahmen vorgeschlagen, um den Hotelbetrieb noch profitabler zu machen. Zudem tritt profitize in Form eines Chatbots in Interaktion mit dem Hotelier und antwortet auf konkrete Fragestellungen zu den Betriebsdaten.“<BR /><BR /><b>2. Wie sind wir auf diese Geschäftsidee gekommen?</b><BR />Simon Falkensteiner stellte während des Aufbaus seines ersten Start-ups fest, dass es eigentlich bisher keine Lösung gibt, die aussagekräftige Informationen zum Profit eines Hotels bietet. „Der Aufwand für das Aufbrechen einzelner Datensilos sowie die Datenaufbereitung scheint vielen zu groß zu sein“, so die Gründer. Gemeinsam mit seinem Vater Erich, Besitzer der Falkensteiner Hotelkette, erkannte Simon Falkensteiner das Potenzial von Echtzeitdaten, um die Betriebszahlen von Hotels zu optimieren. Nachdem Mitgründer Michael Gorfer die Idee aufgriff und in Zusammenarbeit mit zahlreichen Süd- und Nordtiroler Hoteliers weiterentwickelte, entstand profitize.<BR /><BR /><Texttief></Texttief> <div class="img-embed"><embed id="1103793_image" /></div> <BR /><BR /><b>3. Was waren unsere größten Herausforderungen und was haben wir daraus gelernt?</b><BR />„Produkttechnisch war es besonders herausfordernd, Schnittstellen zu den verschiedenen Software-Häusern zu bauen. Zum einen ist man abhängig von Dritten und zum anderen ist es gerade hier wichtig, eine klare Produktvision zu haben und eine möglichst flexible Systemarchitektur bereitzustellen“, so die Gründer. Eine weitere Herausforderung war für das Team die schwierige Kapitalmarktsituation nach der Corona-Pandemie. „Für junge Start-ups wie wir war es besonders schwierig, passende Investoren zu finden. Bei der Investorensuche haben wir gelernt, dass es gerade in der Anfangsphase sinnvoll ist, nach Business Angels zu suchen, die zum Projekt und zum Team passen.“<BR /><BR /><b>4. Wer oder was ist unser Vorbild und warum?</b><BR />„Zu unseren Vorbildern zählen all jene Hoteliers, die sich in solch turbulenten Zeiten auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, sorgfältige Entscheidungen treffen, ein offenes Ohr für Neues haben und stets lösungsorientiert denken“, betonen die Gründer. „In Südtirol sehen wir viele solcher Entscheidungsträger in unserer bunten KMU-Landschaft. Und genau diese Unternehmer, die mit ihrer Initiative und ihrem Mut den Tourismusstandort Südtirol voranbringen, wollen wir mit profitize unterstützen, damit sie weiterhin erfolgreich bleiben und auch in unsicheren Zeiten die richtigen Entscheidungen treffen können.“<BR /><BR /><b>5. Wo sehen wir uns in 3 Jahren?</b><BR />Das ehrgeizige Ziel des Start-ups: In 3 Jahren zum führenden Finanzmanagement-Tool in der gesamteuropäischen Hotelbranche werden. „Unser Ziel ist es, als Keyplayer im Bereich intelligentes Reporting wahrgenommen zu werden, indem wir Hoteliers dabei unterstützen, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und so die Effizienz und Profitabilität ihrer Betriebe deutlich zu steigern.“<BR /><BR />Haben auch Sie ein Start-up mit einer innovativen Idee? Dann melden Sie sich per Mail an <a href="mailto:josef.bertignoll@athesia.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">josef.bertignoll@athesia.it</a>