Die kleinen Dorfläden in Südtirol haben es nicht einfach gegen die großen Supermärkte zu bestehen. Der hds betont daher seit Jahren, wie wichtig es sei, diese Läden stärker finanziell zu unterstützen. <BR /><BR />Dies hat die Landesregierung nun beschlossen: Die Beitragssumme für die Aufrechterhaltung der Dorfläden wird erhöht.<h3> „Die Nahversorgung garantiert nicht nur Arbeitsplätze, sondern fungiert als Treffpunkt für die Bevölkerung“</h3>„Die Bestätigung dieser besonderen Maßnahme ist ein starkes Signal von Seiten der Landespolitik, die es verstanden hat, welche gesellschaftliche und soziale Rolle der Einzelhandel gerade in peripheren Gegenden spielt“, zeigt sich der Präsident des Wirtschaftsverbandes hds Philipp Moser, erfreut. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="857225_image" /></div> <BR /><BR />„Die Nahversorgung garantiert nicht nur Arbeitsplätze vor Ort, sondern fungiert als Treffpunkt für die Bevölkerung, bindet die Kaufkraft im Ort und trägt somit insgesamt zur Lebensqualität bei“, so Moser.<h3> „Lebendigkeit unserer Orte und des ländlichen Raums stärken“</h3>„Im abgelaufenen Jahr 2022 waren es landesweit 74 Betriebe, die für einen Gesamtbetrag von rund 800.000 Euro für die Aufrechterhaltung eines Nahversorgungsdienstes gefördert wurden“, weist hds-Präsident Moser hin.<BR /><BR />„Ein klares Zeichen, dass diese direkte Unterstützung gefragt und notwendig ist, um die Lebendigkeit unserer Orte und des ländlichen Raums zu stärken. Gemeinsam mit anderen ortsgebundenen Tätigkeiten wie Gastronomie und Dienstleistungen sorgt der Handel für attraktive Dörfer sei es für die lokale Bevölkerung als auch für die Gäste“, so der hds-Präsident.