Sie vermittelten den Eindruck, ausreichend umfassend zu sein, um als ein „gültiger Ausgangspunkt für einen erfolgreichen Abschluss der Prüfung zu dienen“, so EZB-Präsident Mario Draghi in einem Brief an Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem von Dienstag.Die Ankündigungen würden sich aber in manchen Punkten von den laufenden Programmverpflichtungen unterscheiden. Daher werde zu prüfen sein, ob nicht weiterverfolgte Schritte durch solche ersetzt würden, die gleichwertig oder besser geeignet seien, die Ziele des Hilfsprogramms zu erreichen.Draghi forderte in dem Brief, der am Dienstag auf der Website der Notenbank veröffentlicht wurde, zudem die griechischen Behörden auf, rasch die Zahlungsmoral zu stärken und keine einseitigen gegenläufigen Schritte einzuleiten. Das aktuelle Programm läuft nur noch bis Ende Februar.Die Euro-Finanzminister hatten eine Verlängerung um vier Monate an die Bedingung geknüpft, dass die Athener Regierung ihre Reformpläne der EU-Kommission, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) vorlegt und die Eurogruppe zustimmt. Bis Ende April soll dann ein umfassender Reformplan ausgearbeitet werden.apa/reuters