Rund 150 Gesch?ftsf?hrer der deutschen Industrie- und Handelskammern sowie der Auslandshandelskammern waren in Mailand zusammengekommen, um sich ?ber die neuesten Entwicklungen auf dem europ?ischen, insbesondere dem italienischen Markt auszutauschen. Gastreferent bei diesem von der Standortagentur BLS unterst?tzten Event war Landeshauptmann Durnwalder, der in seinem Vortrag zun?chst auf die Wirtschaft in Italien einging. Diese sei besser als der Ruf des Landes, trotz aller politischen Entwicklungen sei die Wirtschaftskraft Italiens nach wie vor eine herausragende. Investitionen in den italienischen Markt seien demnach auch f?r deutsche Unternehmen von Bedeutung.Als Sprungbrett in diesen Markt k?nne vor allem deutschen Unternehmen S?dtirol dienen, betonte Durnwalder, der zuallererst auf die besondere Bedeutung von Grenzl?ndern verwies: "Sie schlagen Br?cken von einem Kulturraum in den anderen, lassen Einstiegsh?rden kleiner werden", so der Landeshauptmann. Auf S?dtirol und dessen Br?ckenfunktion f?r deutsche Unternehmen bezogen, betonte Durnwalder, dass der heimische Wirtschaftsstandort gleich mehrere Vorteile biete: die Sprachbarriere sei nicht vorhanden, perfekt mehrsprachiges Personal zu finden und auch politisch sei S?dtirol stabil. "Und damit ist es in dieser Hinsicht eine der wenigen Ausnahmen in Italien", so der Landeshauptmann.Durnwalder ersuchte die Handelskammer-Vertreter, in ihrer Funktion als Berater deutscher Unternehmen diese Vorteile zu bedenken. In S?dtirol selbst stehe ihnen zudem die BLS mit Rat und Tat zur Seite, wann immer es um Fragen einer m?glichen Ansiedelung gehe.