<b>STOL: Das „Rentri“-System ist nun aktiv. Wie hat sich die Gruppe Santini auf diesen Übergang vorbereitet?</b><BR />Mauro Santini: Wir haben alles bis ins kleinste Detail geplant, um die Einführung des neuen Systems zu erleichtern. Die Einführung von „Rentri“ hat einen bedeutenden Wandel in der Abfallwirtschaft mit sich gebracht, und deshalb haben wir uns darauf konzentriert, unseren Kunden die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Unser Team hat mit großem Engagement und Offenheit für Veränderungen gearbeitet und erneut bewiesen, wie wichtig Zusammenarbeit ist.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1135338_image" /></div> <BR /><BR /><b>STOL: Die ersten Tage waren sicherlich intensiv. Mit welchen Herausforderungen wurden Sie konfrontiert?</b><BR />Andrea Santini: Es war definitiv eine herausfordernde Zeit, insbesondere mit technischen Problemen bei der Anmeldung zu „Rentri“ und zur Kategorie „2-Bis“. Zudem haben einige Unternehmen auf eine Fristverlängerung gehofft, die jedoch derzeit nur als Vorschlag im „Decreto Milleproroghe“ enthalten ist, ohne konkrete Auswirkungen. Hinzu kamen Integrationsprobleme zwischen unserem Verwaltungsprogramm und dem „Rentri“-System, die wir jedoch dank eines starken Teamworks erfolgreich bewältigt haben.<BR /><BR /><b>STOL: Andrea, wie unterstützt die Gruppe Santini Unternehmen in diesem Übergang?</b><BR />Andrea Santini: Wir bieten einen umfassenden Service für die Anmeldung bei „Rentri“ und der Kategorie „2-Bis“ sowie kontinuierliche Unterstützung im operativen Management. Unsere Kunden können sich auf uns verlassen, wenn es um den Druck der digital beglaubigten Transportdokumente geht, um die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1134126_image" /></div> <BR /><BR /><b>STOL“: Wie sehen Sie die Zukunft von „Rentri“ und die Digitalisierung in der Branche?</b><BR />Mauro Santini: „Rentri“ ist ein großer Schritt in Richtung Digitalisierung und sollte als Chance betrachtet werden, auch wenn er anfangs eine Anpassung erfordert. Wenn wir ihn mit der richtigen Einstellung angehen, kann er zu einem Werkzeug für die Vereinfachung und Verbesserung der Abfallwirtschaft werden. Es ist entscheidend, dass diese Umstellung den Abfallfluss nicht verlangsamt, der in Südtirol stets effizient funktioniert hat. Der Schlüssel wird die Zusammenarbeit zwischen Abfallerzeugern und Entsorgungsanlagen wie unserer sein.