Josef Andreas Haspinger, Präsident der Südtiroler Vinzenzgemeinschaft, erklärt im Beitrag der Sendung „Südtirol Heute“, wie das Punktesystem abläuft. Zuerst müssen die Bedürftigen ein Gespräch führen, womit die Vinzenzgemeinschaft überprüft, ob die Person auch wirklich bedürftig ist.Für einen bestimmten Betrag, der in Punkte umgerechnet wird, könne Bedürftige dann einkaufen. Ebenso mit Kleidung: Die Kleiderkammer teilt sich das Lokal mit der Vinzenzgemeinschaft.In Bozen sind rund 170 Familien auf die Lebensmittel angewiesen – und die Zahl steigt. Auch die Kleiderkammer hat im vergangenen Jahr 2700 Bedürftige ausgestattet. Vom arbeitslosen Familienvater bis zum Rentner, der nicht mehr über die Runden kommt, ist bei den Kunden alles dabei. stol