„Wir sind nicht gut gestartet und weit hinter den Erwartungen“, betont hds-Präsident Philipp Moser. In den vergangenen Tagen habe der Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol (hds) bereits Umfragen unter seinen Mitgliedern durchgeführt. <BR /><BR />Drei Viertel der Befragten bewerteten den Start schlechter als im vorigen Jahr. Für über 90 Prozent lief es bisher „schlechter oder gleich“. Dabei waren die Erwartungen hoch – vor allem aufgrund des Brückentages am Freitag, 7. Jänner. „Wir hätten gehofft, dass viele Urlauber noch hier bleiben und das Wochenende zum Einkaufen nutzen. Dies ist aber nicht eingetreten“, so Moser. <BR /><BR /><BR /><embed id="dtext86-52367721_quote" /><BR /><BR /><BR />Die Zwischenbilanz sehe somit „sehr ernüchternd“ aus. „Und das flächendeckend im ganzen Land“, präzisiert der hds-Präsident. Man könne nur hoffen, „dass es besser wird“, so Moser. Die Zuversicht sei durchaus da. Der Winterschlussverkauf dauert in den meisten Gebieten noch bis zum 5. Februar an. <a href="https://www.stol.it/artikel/wirtschaft/winterschlussverkauf-alle-termine-im-ueberblick" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Alle Termine im Überblick gibt es hier. </a><BR /><BR /><BR /> <div class="embed-box"><div data-pinpoll-id="191758" data-mode="poll"></div></div> <BR /><BR /><BR />Als Gründe für den schlechten Start vermutet Moser die Corona-Lage und die damit verbundenen Maßnahmen. Daher seien wohl auch generell weniger Touristen nach Südtirol gekommen. <BR /><BR />Zur Erinnerung: Für Deutschland etwa gilt Italien und damit auch Südtirol seit Anfang Jänner als Hochrisikogebiet. Wer nicht geimpft oder genesen ist, muss nach Rückkehr in Deutschland für 10 Tage in Quarantäne und kann sich frühestens nach 5 Tagen „freitesten“. Zudem gelten erschwerte Einreisebedingungen. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/von-suedtirol-zurueck-nach-deutschland-das-muessen-sie-beachten" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Einen Überblick dazu gibt es hier. </a><BR />