Energiesparen schont die Umwelt und die Brieftasche – was für Privatverbraucher zutrifft, gilt für Unternehmen mit hohem Energiebedarf umso mehr. Dazu gehören auch Hotelbetriebe, wo SPA, Badeanlagen und Heizung mit zu den größten Energiefressern gehören.Das Hotel Adler Dolomiti in St. Ulrich setzt seit Sommerbeginn auf das Know-how von Kofler Energies aus Deutschland, welches 2016 seine Italien-Niederlassung im Bozner NOI Techpark angesiedelt hat.Eines der ersten größeren Auflage von Kofler Energies Geschäftsführer Nikolaus Widmann und der technische Leiter Francesco Righi präsentierten das Projekt am Dienstag im Hotel Adler: Es gehört zu den ersten größeren Aufträgen von Kofler Energies Italia.Herzstück des Energie-Effizienzprojektes sind 2 Blockheizkraftwerke, welche aus Deutschland stammen und vom Kofler-Energies-Partner 2G geliefert wurden. „Entscheidend für ein effizientes Energiemanagement ist die richtige Planung. Eine effiziente und rentable Lösung beginnt mit der passenden Dimensionierung – ein Blockheizkraftwerk darf also weder zu groß oder zu klein sein“, so Righi.In St. Ulrich laufen nun gleich 2 Blockheizkraftwerke mit je 50 Kilowatt elektrischer und 100 Kilowatt thermischer Leistung. „Damit ist der Grundbedarf des Hotels sichergestellt“, so Widmann.So geht das Unternehmen vor Die Herangehensweise des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens besteht aus einer profunden Analyse des Energiebedarfs anhand der Verbräuche, der Planung eines maßgeschneiderten Energie-Versorgungs- und Managementkonzeptes, der Projektsteuerung bis hin zum Einholen der Genehmigungen und der Wartung sowie bei Bedarf auch Finanzierung.Dass die Einsparung und Effizienz im größtmöglichen Ausmaß erfolgen, garantiert das Geschäftsmodell: „Wir verkaufen Energie-Einsparung – und verdienen unser Geld mit einem Teil von dem, was gespart wird“, so Widmann.Zeitfenster der Arbeiten und Fazit Carlo Greco, CFO der Hotel Adler Betriebe, fasste zusammen: „Die ganze Projektabwicklung samt Installation und Betriebnahme dauerte 1,5 Monate – länger hatten wir nicht Zeit. Und das Gute war: Wir hatten nur einen einzigen Ansprechpartner, der sich um alles gekümmert hat.“stol