Unterstützt wurden sie von Vertretern der Interessensgemeinschaft Milch (IG-Milch) aus Nordtirol, Salzburg und dem Allgäu.Die Bauern fordern eine Quotenregelung und verbindliche Sanktionen für jene Landwirte, die Übermengen produzieren und damit für den niedrigen Milchpreis verantwortlich seien. Südtirols Bauern beteiligen sich nicht an dem Protest am Brenner. Das hat Bauernbund-Obmann Leo Tiefenthaler Presseberichten zufolge erklärt. Als Grund dafür gab er an, dass sich die Milchpreise zuletzt stabilisiert hätten.Zudem stellte Tiefenthaler klar, dass sich die heimischen Bauern auch nicht an Protestaktionen wie dem Ausschütten von Milch auf Straßen beteiligen würden, da dies ein Missbrauch von Lebensmitteln sei.apa/stol