Den Inflationsgefahren sehe die Notenbank hingegen gelassener entgegnen als zuletzt. Das nimmt den Druck von der Notenbank, erneut an der Zinsschraube zu drehen.Damit bestätigt die EZB die Erwartungen vieler Beobachter, die angesichts der Staatsschuldenkrise, der weltweiten Rezessionsängste und des nachlassenden Preisdrucks eine Zinspause im Währungsraum vorhergesagt hatten. Die EZB hatte den Leitzins im April und Juli um je 0,25 Punkte auf aktuell 1,50 Prozent erhöht. Das waren die ersten Zinsschritte nach der Finanzkrise. apa/dpa