Montag, 5. Juni 2023

Fall Twenty: Das sagt hds-Präsident Philipp Moser

Nun meldet sich auch der Wirtschaftsverband hds im Fall des Einkaufszentrums Twenty zu Wort: „Eine neue Ausschreibung ist nicht sinnvoll, geschweige denn das Tauschgeschäft als Kompromisslösung“, sagt hds-Präsident Philipp Moser.

Was passiert mit dem Twenty? - Foto: © DLife/LO

Zur Erinnerung: Über das Einkaufszentrum Twenty in Bozen Süd wurde ein Teilabriss angeordnet (Hier lesen Sie mehr dazu).

Eine Streitpartei hat – die Aspiag – vorgeschlagen, alle Rekurse im Fall Twenty zurückzuziehen, sollte sie ihrerseits die Möglichkeit erhalten, selbst ein Einkaufszentrum zu errichten.

„Aber das“, so Moser. „hätte am Ende nur negative Auswirkungen auf die gesamte Handelslandschaft in Südtirol auf Kosten der Attraktivität unserer lebendigen Orte.“

Der hds stellt das Landeseinkaufszentrum in Frage. Es ist Zeit, umzudenken. Die Umstände haben sich nach so vielen Jahren geändert.
Philipp Moser, hds-Präsident


Der hds stellt das Landeseinkaufszentrum in Frage. Es ist Zeit, umzudenken. Die Umstände haben sich nach so vielen Jahren geändert. „Es braucht keine neue Ausschreibung“, so der hds-Präsident.

Und somit kommen für den hds neue Handelsflächen im Gewerbegebiet nicht in Frage: „Südtirol weist italienweit weitaus die höchste Anzahl an Handelsfläche pro Einwohner: 1,93 Quadratmeter Verkaufsfläche/Einwohner im Vergleich zum restlichen Italien mit 1,03 Quadratmeter/Einwohner.“

„Südtirol liegt sogar auch vor Österreich (1,65 Quadratmeter/Einwohner) und Deutschland (1,44 Quadratmeter/Einwohner). Weiters sind in den vergangenen Jahren mehrere Einkaufszentren entstanden, wie etwa in Algund oder der bereits geplante Waltherpark in Bozen“, heißt es vom hds.

sor

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