Dies gehe aus einem Papier des Wirtschaftsministeriums hervor, das der Zeitung vorliege. Darin heiße es unter Berufung auf EU-Recht, dass die Vorgabe, bestimmte Standorte im jeweiligen Mitgliedsstaat aufrechtzuerhalten, ein unzulässiges Kriterium für staatliche Beihilfen darstellt.Zuletzt hatte der deutsche Außenminister und SPD-Kanzler-Kandidat Frank-Walter Steinmeier als Hauptbedingung für Staatshilfen eine Bestandsgarantie für alle deutschen Opel-Werke genannt.Nach FTD-Informationen wird der Verwaltungsrat der früheren Opel-Mutter General Motors am Dienstag kommender Woche unter vierOptionen für Opels Sanierung wählen können: Dazu zähle ein Verkauf an den österreichisch-kanadischen Autozulieferer Magna und die russischeSberbank oder an den Finanzinvestor RHJ International. Auf dem Tisch liege aber auch ein Plan zur Sanierung von Opel durch GM mit Hilfeeines Brückenfinanzierers sowie ein Szenario, Opel sogar in einem Insolvenzverfahren zu sanieren, hieß es.apa/dpa