Es seien gute Lösungen gefunden worden, zeigt sich Stadträtin Johanna Ramoser zufrieden.<BR /><BR />Der Waltherplatz, das Wohnzimmer von Bozen, soll ein möglichst einheitliches Bild abgeben – das ist die Anforderung des Denkmalschutzes und soll nun auch im neuen Reglement festgehalten werden. Die Polemik darum geht bekanntlich seit längerer Zeit vonseiten der Gastronomen, die sich in ihrer Arbeit behindert fühlen (die „Dolomiten“ berichteten, siehe digitale Ausgabe). Doch die zuständige Stadträtin Johanna Ramoser sieht nun Licht am Ende des Tunnels – die zuständige Arbeitsgruppe hat die Gespräche beendet, das Reglement steht. „Es war eine sehr konstruktive Zusammenarbeit mit den Verbänden und in den kommenden Wochen werde ich das neue Regelwerk im Stadtrat vorstellen“, berichtet sie. <BR /><BR />Dass dabei eigene Regeln für den Waltherplatz gelten – wie etwa keine mobilen Gastgärten mit Podium mehr, sondern nur mehr Tische, Stühle und weiße Schirme, liege an der Besonderheit des Platzes: „Es ist das Aushängeschild Bozens und es gibt denkmalgeschützte Gebäude und deswegen wird es hier keine Ausnahmen geben“, erklärt die Stadträtin. Anders im Rest der Stadt: „Dort darf es auch andere als weiße Schirme geben, gedeckte Farben sind erlaubt“, erklärt sie. Und auch, was die Gastgärten angeht, kann dort von Fall zu Fall entschieden werden: „Bei unebenem Boden etwa kann aus technischen Gründen ein mobiler Gastgarten erlaubt werden“, kündigt sie an. <BR />