Selbst bei einer Einigung mit den Euro-Partnern bis Sonntag müssten mehrere große Institute wohl geschlossen werden und mit stärkeren Konkurrenten fusionieren, berichtete Reuters unter Berufung auf mehrere Insider.Moll-Töne stimmte am Donnerstag auch EZB-Präsident Mario Draghi an: Er sei sich nicht sicher, ob es noch zu einer Lösung im Schuldendrama komme, sagte er der Tageszeitung „Il Sole 24 Ore“. „Diesmal ist es wirklich schwierig.“Nach Ansicht des estnischen EZB-Rat Ardo Hansson ist ein Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro („Grexit“) nicht auszuschließen. Mitglieder der griechischen Regierung rechnen indes mit einer baldigen Einigung.apa/dpa/reuters