Auch das gibt es: Callcenter-Angestellte müssen sich zunehmend gegen den Vorwurf wehren, sie seien künstliche Intelligenz, berichtet „Golem.de“, ein <?Uni SchriftWeite="94ru"> deutschsprachiges Onlinemagazin<?_Uni> für Informationstechnik, Wissenschaft und Elektromobilität. <BR /><BR />Anrufer verlangten demnach von Callcenter-Agenten immer häufiger, dass sie „mit einem echten Menschen sprechen“ möchten – auch dann, wenn das Gegenüber tatsächlich ein Mensch ist.<BR /><BR /><h3> In Tränen ausbrechen</h3>Woher kommt das? Kunden sind durch automatisierte Systeme offenbar zunehmend frustriert und zweifeln daher – wenn Callcenter-Angestellte vorgegebenen Antwort-Skripten folgen – am Menschsein der Mitarbeiter. Die Beschäftigten leiden emotional unter diesen Anschuldigungen – manche brechen sogar in Tränen aus, wenn Anrufer sie anschreien und auflegen. Ein US-Mitarbeiter berichtete von „wöchentlichen KI-Verdächtigungen“, wobei ihn ein besonders zweifelnder Kunde 20 Minuten lang über Hobbys und Angelruten ausfragte.<BR /><BR />Als Gegenstrategie ändern die Mitarbeiter bewusst ihren Tonfall und unterbrechen Kunden, um ihnen zu zeigen, dass sie ein Mensch sind – denn: KI-Systeme unterbrechen Anrufer nicht. <h3> Weiter auf Menschen setzen</h3>Und so kommt es nicht von ungefähr, dass Unternehmen bei ihren KI-Kundenservice-Plänen zurückrudern und weiterhin bei menschlichen Mitarbeitern bleiben – natürlich dort, wo möglich, so „Techradar.com“, eine Online-Plattform für Technologien und deren Entwicklung. 95 Prozent der in einer aktuellen Studie befragten Firmen behalten ihre Serviceteams bei, da KI-Bots bei komplexen Kundenanfragen versagten und unerwartete Kosten verursachten. Denn: Lediglich sieben Prozent der Kunden vertrauen KI bei der Problemlösung, während 62 Prozent befürchten, schlechteren Support-Zugang zu erhalten. Voll automatisierte Kontaktzentren seien weder machbar noch erwünscht, erklärten die <?Uni SchriftWeite="96ru"> Analysten. Als ideale Lösung empfehlen<?_Uni> Experten einen Hybrid-An<?TrVer> satz, in dem KI und Menschen zusammenarbeiten.<BR /><BR /><h3> Neun Tage verloren</h3>Aktuell mit KI überschwemmt werden Personalabteilungen: KI-generierte Bewerbungen kosten Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen laut einer Studie im Schnitt neun Arbeitstage monatlich für das Aussortieren irrelevanter Anschreiben.<BR /><BR />Immer mehr Bewerber greifen auf KI zurück, um ihre Schreiben zu formulieren oder aufzubessern. Doch nicht nur das: Die Tools helfen auch dabei, eine große Anzahl von Bewerbungen auf einmal zu verschicken.<h3> Nie mehr nackt</h3>Bereits 30 Prozent der HR-Abteilungen seien durch die künstliche Bewerbungsflut überfordert. 73 Prozent hätten in den vergangenen sechs Monaten Bewerbungen mit Falschinformationen erhalten, 65 Prozent beklagten stark gestiegene Zahlen unqualifizierter Kandidaten. Ein Viertel der Befragten erhalte mehr Anfragen, als überhaupt bearbeitbar seien. Arbeiten bedeutet heute meist auch, an Videokonferenzen teilzunehmen. Und offenbar wi<?TrVer> derfährt es auch gestandenen Geschäftsleuten, dass sie sich in eine Videokonferenz begeben und dann erst bemerken, dass sie (halb-)nackt sind. Um solche Peinlichkeiten und dadurch ausgelöste Traumata für beide Seiten zu verhindern, spendiert Apples „Facetime“ mit iOS 26, der nächsten Version des mobilen Betriebssystems für iPhones, auch einen Nacktfilter. Die optionale Funktion, die im Herbst erscheinen soll, erkennt automatisch „sensible“ Situationen vor der Kamera und blendet das Video aus – bis der Nutzer bewusst die Übertragung fortsetzen will.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1203789_image" /></div>