Der Grund ist ein einfacher: Nachdem der Staat die Kammergebühren senkt, gehen der Handelskammer Bozen im kommenden Jahr Einnahmen von rund 3,8 Millionen Euro verloren.Personal muss abgebaut werdenDurch diverse Sparmaßnahmen sei es gelungen, einen Teil dieser entgangenen Einnahmen ausgleichen zu können. Diese würden aber noch nicht genügen: Es werden weitere Maßnahmen, wie die Veräußerung von verschiedenen Immobilien und Beteiligungen folgen. Zudem müsse man Personal abbauen, indem etwa Pensionierungen nicht nachbesetzt werden.Nichtsdestotrotz werde man weiterhin wirtschaftliche Maßnahmen garantieren: So hat die Handelskammer im Juli dieses Jahres zwölf Millionen Euro zugunsten der heimischen Wirtschaft als „Gegengarantiefonds“ genehmigt.Dieser Fonds trete ab Jänner 2015 in Kraft und erleichtere den heimischen Unternehmern indirekt den Zugang zu Krediten. Dadurch sollen Investitionen gefördert und damit die Konjunktur angekurbelt werden.sor/D