Ziel des Treffens war es, gleich mehrere Themen anzusprechen, allen voran die italienische Berufsbildung. „Es sollte uns gelingen, die praktische Ausbildung besonders in der italienischen Bevölkerung als attraktiven Ausbildungsweg zu verankern. Weiters müssen die faktischen Unterschiede in der Ausbildung italienisch- und deutschsprachiger Schüler behoben werden mit dem Ziel, die Ausbildung in ganz Südtirol homogen und qualitätsvoll zu gestalten“, betonte Haller. Der lvh wünscht sich außerdem eine stärkere Vermarktung der Matura über die Berufsbildung. „Wir sind natürlich gerne bereit, hierzu unser Know-how und unsere Erfahrungen einzubringen“, erklärte der Verbandschef.Ein weiterer wichtiger Punkt der Unterredung waren die Bereiche Energie und energieeffizientes Bauen, welche für viele Handwerksbetriebe nach wie vor Kernthemen darstellen. Andiskutiert wurden außerdem die verkehrsbeschränkenden Maßnahmen Nordtirols auf der Brennerroute sowie die Altreifenentsorgung, welche vorwiegend die Kfz-Werkstätten betreffen. „Wir freuen uns auf die neue Zusammenarbeit mit dem Landesrat und sind zuversichtlich, dass unseren Anliegen auch konkrete Taten folgen werden“, ergänzte Martin Haller.stol