<a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/erstmals-gurgeltest-in-suedtirol-kostenlos-und-freiwillig" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Das Gurgeltest-Pilotprojekt, bei dem sich hds-Mitarbeiter gratis testen lassen können, hat der Verband am Freitag vorgestellt.</a><BR /><BR />„Gurgeltests kann jeder selbst durchführen. Sie wären eine Alternative zum Nasenflügeltest“, erklärt hds-Direktor Bernhard Hilpold. Der Vorteil: Beim Gurgeltest bräuchte es keinen so genannten „Test-Notar“, also jemanden, der die Identität des Getesteten bestätigt: „Es gibt für den Gurgeltest eine App mit Gesichtserkennungsfunktion“ – diese würde den Zeugen überflüssig machen.<BR /><BR /><embed id="dtext86-48672025_quote" /><BR /><BR />„Außerdem wird die Zuverlässigkeit der Gurgeltests sogar als höher eingestuft, weil Labore die Auswertung der Proben vornehmen“, erklärt Hilpold. Allerdings sei der Gurgeltest relativ teuer: „Wir zahlen im Pilotprojekt 5 Euro für jeden Test und 15 Euro für die Auswertung“, sagt Hilpold: „Aber es ist einfach sehr, sehr praktisch.“<BR /><BR />Von der öffentlichen Verwaltung erhoffe man sich, „dass diese Gurgeltests anerkannt werden könnten und dass die Daten aus der Laborauswertung in die Datenbank für den Grünen Pass eingelesen werden“ – gerade für Betriebe und ihre Mitarbeiter sei das interessant. <BR /><BR />Rechtliche Bedenken hat Hilpold nicht: „Auch der Nasenflügeltest ist in Italien bisher nicht anerkannt. Aber wir verwenden ihn in Südtirol.“ Es müsse auch nicht genau dieser vom hds gewählte Gurgeltest sein – „aber vergleichbare mit Gesichtserkennung sollten angewendet und anerkannt werden.“ Denn: „Je mehr Personen sich testen, desto besser.“<BR /><BR />In Wien hätten sich die Gurgeltests jedenfalls bewährt: Dort hat die Stadt die Tests des Unternehmens Lead Horizon im Rahmen einer Ausschreibung für das Projekt „Alles gurgelt“ angekauft.