Die Bilanz der zu Ende gehenden Sommersaison sei positiv, sagt der Präsident des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV), Manfred Pinzger, zu STOL. Vor allem ab Mitte Juli sei die Buchungslage sehr gut gewesen. <BR /><BR /><i>Bevor Sie weiterlesen, stimmen Sie ab:</i><BR /><BR /> <div class="embed-box"><div data-pinpoll-id="219925" data-mode="poll"></div></div> <BR /><BR />Wie schaut es nun aber mit der bevorstehenden Wintersaison aus? „Die Buchungslage für die Weihnachtsferien und Silvester ist gut“, sagt Pinzger. Ab dem 6. Jänner schaue es aber düster aus. „Man merkt leider, dass die Leute besorgt sind wegen der hohen Energiekosten und der steigenden Lebenshaltungskosten“, so der HGV-Präsident. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="827702_image" /></div> <BR /><BR /><BR />Seine Befürchtung sei, dass viele Personen sich daher denken, dass sie den diesjährigen Winterurlaub verschieben, sagt Pinzger. Es müssten politische Maßnahmen getroffen werden, um den Bürgern wieder etwas Luft zu verschaffen – sei es von der Europäischen Union, als auch von den einzelnen Mitgliedsstaaten. Er glaubt, dass touristische Top-Destinationen keine Probleme haben werden, sehr wohl jedoch könnten die Tourismusgemeinden in der Peripherie die Auswirkungen zu spüren bekommen. <BR /><BR />Aber nicht nur die Bürger selbst stehen vor großen Herausforderungen, sagt Pinzger. Auch einige Skiliftbetreiber stünden vor der Frage, ob es sich bei diesen Energiekosten überhaupt lohne, zu öffnen. „Vor allem die kleinen Dorflifte werden sich schwer tun heuer“, glaubt der HGV-Präsident. Daher fordert er von der Landespolitik, dass diese finanziell unterstützt werden sollten, „da diese Lifte vor allem für die Einheimischen und für den Nachwuchs von größter Wichtigkeit sind“. <BR />