Auch das Bemühen des Gemeindenverbandes, eine Musterregelung für alle Gemeinden ausarbeiten zu wollen, findet die Unterstützung des HGV.„Die IMU wird für die Gastbetriebe zu einer zentralen Kostenfrage“, unterstreicht HGV-Präsident Walter Meister.Nach Berechnungen der HGV-Steuerberatung zur IMU muss für eine Bar bzw. für ein Restaurant bis zu 200 Prozent mehr an Gebäudesteuer bezahlt werden.Demnach kann bei einem Beherbergungsbetrieb der geschuldete Betrag um bis zu 130 Prozent steigen, immer bei einem Hebesatz von 7,6 Promille.In absoluten Zahlen würde etwa ein Hotel mittlerer Betriebsgröße statt den bisherigen 15.000 Euro an ICI künftig rund 33.500 Euro an IMU zahlen.„Diese zusätzlichen Kosten müssen erst einmal durch Mehreinahmen gedeckt werden. Falls das nicht gelingt, fehlen letztendlich die Mittel für betriebliche Investitionen“, befürchtet HGV-Direktor Thomas Gruber.Deshalb unterstütze der HGV die Position des Präsidenten des Gemeindenverbandes, die Spielräume, die der Gesetzgeber vorsieht, zugunsten der Wirtschaft zu nutzen.