Franz Perathoner war von 1979 bis 2012, und somit 33 Jahre lang, Generaldirektor des Skiverbundes „Dolomiti Superski“. „Er wirkte vielfach im Hintergrund und war trotzdem der Lenker von 12 Skigebieten, rund 450 Liftanlangen, 1.200 Kilometer Skipisten und vier Millionen verkauften Skipässen im Jahr 2012/2013. In seinem Wirkungsbereich befinden sich 60 Skischulen, 3.000 Skilehrer und schließlich 230.000 Gästebetten“, beschrieb HGV-Präsident Pinzger die Wirkungsstätte Perathoners.Heute ist „Dolomiti Superski“ das größte Skikarosell der Welt, mit rund 450 Liftanlagen, welche allesamt mit einer einzigen Karte befahrbar sind.Franz Perathoner war für die Entwicklung von „Dolomiti Superski“ eine prägende Figur, die die Geschicke des Konsortiums mit Kompetenz, Feingefühl und Ehrlichkeit lenken konnte, manchmal auch durch schwierige Schneeverhältnisse und Marksituationen.„Er hatte aber immer zwei Ziele vor Augen: das Zusammenhalten der Skigebiete im Skiverbund wie in einer großen Familie sowie das Wachsen des Wintertourismus in den Dolomiten für die Allgemeinheit“, unterstrich Pinzger.Mit viel Geschick und Kompetenz habe Perathoner den Skiverbund weiterentwickelt, und versucht, die verschiedenen und oft auch unterschiedlichen Interessen der Partner und Touristiker auszugleichen.Für sein 33-jähriges, unermüdliches Wirken im Skiverbund „Dolomiti Superski“ und für sein leidenschaftliches Engagement für die Weiterentwicklung und Modernisierung des Wintertourismus hat der HGV Franz Perathoner mit dem HGV-Stern für Verdienste um den Tourismus in Südtirol ausgezeichnet.