Fast doppelt so hoch wie das London Eye, überragt das Ain Dubai sogar den High Roller in Las Vegas um 82 Meter und beobachtet somit quasi alle mit nach unten gerichteten Augen. <BR /><BR />Das auf Bluewater Islands in Dubai Marina errichtete Bauwerk ist als aktuell höchstes Riesenrad der Welt bereits eines der spektakulärsten Symbole der Expo Dubai. <BR /><BR />Auch die Daten zum Projekt belegen die Superlative: 8 Jahre Bauzeit, 250 Meter Höhe und 48 Kabinen für jeweils bis zu 40 Passagiere (Gesamtkapazität: 1750 Personen) mit einer Fläche von jeweils 30 Quadratmetern machen das Ain Dubai zur spannendsten Touristenattraktion Dubais. <BR /><BR />Die Kabinen als wahres Herz und Aushängeschild der Anlage wurden dabei von Poma – einem französischen Unternehmen, das zur Südtiroler HTI-Gruppe gehört – realisiert. <BR /><BR />Damit stellte das Unternehmen seine Expertise nach den international bekannten Projekten in Las Vegas, Shenzhen, London, Chicago, Montreal, Hongkong, Baku, Helsinki und Macau erneut eindrucksvoll unter Beweis.<BR /><BR />„Das neue Riesenrad und der damit verbundene neue Weltrekord erfüllen uns einmal mehr mit Stolz“, erklärt Anton Seeber, Präsident der Unternehmensgruppe HTI, zu der Unternehmen wie Leitner, Poma, Prinoth, Demaclenko und Leitwind zählen. <BR /><BR />„Das gewachsene und differenzierte Know-How unserer Unternehmen ist die Garantie dafür, dass solche Projekte auch Wirklichkeit werden. Der Beitrag von POMA für das Ain Dubai ist der jüngste Beweis für diese enorme Professionalität und war somit mitentscheidend dafür, dass hier ein authentisches Meisterwerk und echtes Symbol geschaffen wurde, das die globale Unterhaltungslandschaft enorm bereichern wird“, so Seeber.<BR /><BR /><b>Eine neue Dimension von Innovation</b><BR /><BR />Das Ain Dubai ist auf 300.000 Zyklen bzw. 60 Betriebsjahre ausgelegt. Die Zahlen hinter dem größten Big Eye der Welt machen die Dimensionen greifbar: 11.200 Tonnen Stahl wurden verarbeitet (33 Prozent mehr als beim Bau des Eiffelturms), Nabe und Achse der Struktur wiegen 1805 Tonnen (dies entspricht dem Gewicht von 4 Airbus 380), während das Gesamtgewicht von Felge und die 48 Kabinen mit je 40 Passagieren 7500 Tonnen beträgt. <BR /><BR />Während der Fahrt kann man den Blick auf Dubai aus bis zu 250 Metern Höhe aus 3 von Poma entwickelten Kabinentypen – das Herzstück des Werkes – genießen : die „Observation“-Kabine (Standarderlebnis), die „Social“-Kabine (mit mittig positionierter Bar) und die Kabine „Private“ (mit Option auf ein privates Drei-Gänge-Menüs bei zwei 38-minütigen Rundfahrten).<BR /><BR /><b>POMA: Kabinen für die bekanntesten Riesenräder der Welt</b><BR /><BR />Für das Unternehmen des Südtiroler Konzerns HTI ist das Projekt in Dubai das jüngste in einer Reihe von Kooperationen im Riesenrad-Bereich. <BR /><BR />Diese „Big Eyes“ haben während der vergangenen 20 Jahre die Skylines zahlreicher Weltmetropolen verändert und die Unterhaltung auf ein völlig neues Level gehoben. Einer der allerersten Erfolge und sicherlich das erste „Big Eye“, das zugleich zum neuen Wahrzeichen einer ganzen Stadt wurde, war das im Jahr 2000 errichtete London Eye. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="707207_image" /></div> <BR />Die ikonische weiße Struktur am Ufer der Themse und die Designkabinen waren der Start in ein neues Zeitalter, das heute zunehmend von neuen Technologien und immer größeren Ausmaßen geprägt ist. <BR /><BR />Den Rekord für das höchste Riesenrad der Welt hielt vor dem Ain Dubai der High Roller in Las Vegas, ein futuristisches Bauwerk aus dem Jahr 2014 mit 28 Kabinen und 167 Metern Höhe. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="707210_image" /></div> <BR /><BR />Dabei waren es zuvor bereits andere, die den neuen Stil von Kabinendesign und -größe prägten: Von Macaus Golden Reed, geformt wie eine 8 in einem Megakomplex, 130 Meter hoch mit 17 Kabinen, bis zum Hong Kong Observation Wheel mit seinen 42 Kabinen, die bis zu 60 Meter hoch sind, durch das Centennial Wheel of Chicago und die Räder von Baku, Montreal und Helsinki bis hin zu Shenzhen in China. In die immer längere Liste dieser aufsehenerregenden Projekte reiht sich auch jene 200 Quadratmeter große Besucherplattform ein, die sich bis zur 138 Meter hohen Spitze eines 2016 errichteten Aussichtsturms im englischen Brighton erhebt.<BR />