<BR />Im November und Dezember hatten die Verbraucherpreise noch um 1,6 Prozent angezogen. <h3> Preissteigerungen bei Gemüse und Olivenöl</h3>Am stärksten gestiegen sind im Jahresvergleich die Preise für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke (plus 6 Prozent), wie das Statistikamt der Gemeinde Bozen am Donnerstag bekannt gab. Vor allem frisches Gemüse (plus 20,9 Prozent) und Olivenöl (plus 32,4 Prozent) wurde demnach wieder teurer, aber auch Kindernahrung (plus 11,7 Prozent).<BR /> Um insgesamt 5,5 Prozent zogen gegenüber Jänner 2023 die Preise im Gastgewerbe – also in Hotels, Pensionen, Restaurants usw. – an, um 4,9 Prozent stiegen die Kosten in der Gesundheitspflege, sprich bei den ärztlichen und paramedizinischen Dienstleistungen. <h3> Strom und Gas deutlich billiger</h3>Deutlich gesunken sind dagegen die Kosten im Bereich Wohnung, Wasser, Energie und Brennstoffe (minus 18,4 Prozent). Vor allem Strom und Gas hat sich deutlich verbilligt – die Preise gaben um 47,6 bzw. 39,5 Prozent nach. <h3> Bozen auf Platz 4</h3>Mit einer Inflationsrate von 1,4 Prozent rangiert Bozen in der Rangliste der teuersten Städte Italiens dieses Mal auf Platz 4. Die höchste Teuerungsrate wurde im Jänner in Neapel (1,9 Prozent) gemessen, dahinter rangieren Perugia und Triest mit jeweils 1,7 Prozent. <BR />Italienweit lag die Inflationsrate bei 0,8 Prozent – das ist einer der niedrigsten Werte in der Eurozone. <BR /><BR />