Die Themen des Kongresses reichen vom Anbau und der Vermarktung des Apfels in Nahost und im Mittelmeerraum über neue Apfelanbaugebiete in Südosteuropa bis hin zur korrekten Interpretation von Rückständen am Apfel oder Themen wie „Carbon Footprint“ und Energiebilanz beim Apfel. „Der Fachkongress ist das Juwel der Interpoma, die von Auflage zu Auflage immer internationaler wurde und sich weltweit einen Namen gemacht hat“, betont Messedirektor Reinhold Marsoner. Drei Tage lang ist Südtirols Landeshauptstadt Pilgerstätte für Branchenvertreter aus aller Welt. 2008 zählte die Veranstaltung 280 Aussteller aus insgesamt 15 Ländern und 11.653 Fachbesucher aus 57 Nationen im Vergleich zu 9.646 Fachbesuchern im Jahr 2006. „Interpoma wir ihren Erfolgszug fortsetzten“, ist der Südtiroler Sortenfachmann und Koordinator des Interpoma-Kongresses Kurt Werth überzeugt, denn mit ihrer Kombination aus Produktschau und Kongress stellt sie laut dem Fachmann eine einzigartige Informationsplattform für Bracheninsider dar. „Mir liegt es am Herzen, dem Apfel eine ähnliche Kultur wie dem Wein zu verleihen“, fügt Kurt Werth hinzu.