Zuletzt hatte Intesa die Streichung von 200 der insgesamt 1.000 Managerjobs in den nächsten 18 Monaten angekündigt.Die Mailänder Bank plant auch den Verkauf nichtstrategischer Assets. So sollen unter anderem Unternehmensbeteiligungen verkauft werden, berichtete Messina. Zuletzt hatte Intesa bereits Beteiligungen an Generali und an Pirelli veräußert.Zugleich will die italienische Bank bei den Privatisierungen staatlicher Unternehmen mitmischen, die die Regierung in Rom noch dieses Jahr plant. Intesa werde eine „wichtige Rolle“ bei der noch dieses Jahr geplanten Teilprivatisierung der Post spielen. Nicht ausgeschlossen wird, dass Intesa als Joint Global Coordinator für die Teilprivatisierung gewählt werde, berichtete Messina.Der Geschäftsführer sprach sich gegen die Einrichtung einer Bad Bank für faule Kredite einheimischer Institute. Italiens Banken denken zurzeit daran, vor einem Stresstest der Europäischen Zentralbank (EZB) ihre Problemkredite in eine Bad Bank auszugliedern. In der Rezession können viele Firmen ihre Darlehen nicht bedienen. Das wiederum führte zu einem Anstieg von faulen Krediten.apa