<BR />Im Vergleich zum Vormonat ist die Arbeitslosenquote im Juli um 0,3 Prozentpunkte auf 6,0 Prozent gesunken. Damit liegt Italien inzwischen unter dem europäischen Durchschnitt. Im Euroraum lag die Arbeitslosenquote im Juli bei 6,2 Prozent, nach 6,3 Prozent im Juni.<BR /><BR />Anders stellt sich die Lage bei der Jugendarbeitslosigkeit dar: Sie ging zwar ebenfalls zurück, liegt mit 18,7 Prozent (minus 1,3 Prozentpunkte) aber weiterhin über dem Euroraum-Durchschnitt.<BR /><BR />„Es sind ermutigende Zahlen, die die Wirksamkeit der von der Regierung ergriffenen Maßnahmen bestätigen“, kommentierte Ministerpräsidentin Giorgia Meloni die neuesten Arbeitsmarktdaten auf X. Außenminister Antonio Tajani fügte hinzu: „Dank der Initiativen der Regierung sinkt die Arbeitslosigkeit weiterhin. Heute haben wir die neue historische Rekordzahl an Beschäftigten. Die Wirtschaft verbessert sich, und das Wachstum des Pro-Kopf-BIP beweist dies.“<h3> Arbeitslosigkeit in Österreich wächst</h3>Im EU-Vergleich liegen Spanien (10,4 Prozent), Finnland (9,5 Prozent) und Schweden (8,7 Prozent) bei der Arbeitslosigkeit weiterhin deutlich über Italien. Auch die trübe konjunkturelle Lage in Österreich belastet den Arbeitsmarkt: Dort liegt die Arbeitslosenquote bei 7,0 Prozent.<BR /><BR />Mit einer Arbeitslosenquote von nur zwei Prozent im Jahr 2024 gehört Südtirol weiterhin zu den Gebieten mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit im gesamten Euroraum.