Lesen Sie hier, ab wann die gestiegenen Renten ausbezahlt werden, wer bezugsberechtigt ist und wie viel Geld mehr dann auf den Konten der jeweiligen Pensionisten landet.<BR /><BR />Strom, Gas, Treibstoff, Lebensmittel – alles ist teurer geworden. Diesem Umstand will die italienische Regierung nun Rechnung tragen, indem sie die Renten ab 1. Jänner 2023 deutlich erhöht. Ein entsprechendes Dekret hat kürzlich der italienische Wirtschaftsminister, Giancarlo Giorgetti, unterzeichnet.<BR /><BR />Damit werden die Renten an die Inflation des Jahres 2022 angepasst: Mit einem Anstieg von 7,3 Prozent. Voll davon profitieren kann allerdings nur, wer bislang bis zu 4 mal das Inps-Minimum kassiert hat, was 525,38 Euro pro Monat entspricht. Wer zwischen dem 4- und 5-fachen ausbezahlt bekommt, erhält die Erhöhung nur im Umfang von 90 Prozent. Über dem 5-fachen Mindestbeitrag sinkt der Wert weiter auf 75 Prozent.<BR /><BR />Der Anstieg der Renten variiert monatlich von 38 Euro bei den Minimalrenten, 52 Euro bei einer Brutto-Rente in Höhe von 1000 Euro, 100 Euro bei 2000 Euro Rente bis zu 150 Euro bei einer Rente in Höhe von 4000 Euro brutto.<h3> Kommt eine weitere Anpassung?</h3>Für die nun angekündigte Anpassung der Renten wurden die Verbraucherpreisindizes vom 3. November herangezogen, die wie italienische Wirtschaftszeitung „ILSole24Ore“ berichtet. Mit Blick auf die kommenden 2 Monate könnte sie allerdings zu niedrig ausfallen, weshalb nicht ausgeschlossen wird, dass die Renten im neuen Jahr erneut nach oben korrigiert werden müssen.