Freitag, 26. Mai 2023

Italien wirbt für Urlaub in Unwetterregion Emilia Romagna

Die italienische Regierung richtet einen Appell an ausländische Urlauber, einen Aufenthalt in den Badeortschaften der von schweren Unwettern belasteten Region Emilia Romagna zu reservieren. „Die Küstenortschaften haben keine ernsthaften Schäden erlitten. Wir können uns keine Absagen leisten, denn diese Region lebt von der Landwirtschaft und dem Tourismus“, so die Tourismusministerin Daniela Santanchè.

In den Küstenorten wie Rimini gab es nur geringe Unwetterschäden. - Foto: © ANSA / Dorin Mihai

Die Ministerin kündigte eine Werbekampagne für die Emilia-Romagna in wichtigen Märkten wie Österreich, Deutschland, Frankreich und Schweiz an. „Wir müssen den Menschen klarmachen, dass die Emilia Romagna bereit ist, Urlauber zu empfangen. Es stimmt keineswegs, dass diese Region als Urlaubsgebiet unter Wasser steht“, sagte die Ministerin.

Die italienische Regierung will Zugang zum EU-Solidaritätsfonds beantragen, um die überschwemmten Gebiete zu unterstützen.

Verschiedene EU-Länder sagten im Rahmen des sogenannten EU-Katastrophenschutzverfahrens ihre Hilfe zu. Österreich, Deutschland, Frankreich, die Slowakei, Slowenien, Rumänien, Polen und Bulgarien stellten Pumpausrüstungen zur Verfügung. Bei den schweren Unwettern vergangene Woche kamen 15 Personen ums Leben, circa 25.000 wurden in Sicherheit gebracht.

apa

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