In die Staatskassen seien damit 5,6 Mrd. Euro gelandet, teilte das Wirtschaftsministerium in einer Presseaussendung am Mittwoch mit. Die Regierung Berlusconi hatte im vergangenen September die große Aktion zur Rückführung des illegal ins Ausland gebrachtes Kapital in die Wege geleitet hatte.Seit dem 15. September und bis zum 15. Dezember galt eine Amnestieregelung, nach der für neu gemeldete Vermögen eine pauschale Strafsteuer von fünf Prozent zu entrichten war. Dieser Satz erhöhte sich für die zweite Phase bis Ende Februar auf sechs Prozent und stieg dann nochmals bis Ende April auf sieben Prozent.Schon vor einigen Jahren hatte die Regierung des Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi eine andere Steueramnestie beschlossen, die zur Anmeldung von Vermögen im Wert von mehr als 70 Mrd. Euro führte.apa/dpa