Das nationale Statistikinstitut hat nämlich die stündliche Brutto-Entlohnung eines Vollzeit-Angestellten in den EU-Staaten im Oktober 2010 unter die Lupe genommen.Nicht berücksichtigt wurden hierbei die Lehrlinge, der landwirtschaftliche Bereich, die Angestellten der öffentlichen Verwaltung und das Militär.Pro Stunde 15 Prozent weniger Lohn als die DeutschenDie so erhobenen Daten legen offen, dass Italien im EU-Vergleich der stündlichen Brutto-Entlohung eher schlecht als recht abschneidet: Denn gemessen an einem deutschen Vollzeit-Angestellten verdiente der italienische im Oktober 2010 rund 15 Prozent weniger.Verglichen mit dem Stundenlohn eines Briten verdiente der Italiener 13 Prozent weniger und auch der Stundenlohn in Frankreich lag 11 Prozent über dem, was im Stiefelstaat durchschnittlich pro Stunde ausbezahlt wird.Mit einem durchschnittlichen Stundenlohn von 14,5 Euro brutto kommt Italien EU-weit auf den 12. Rang.Bei 14 Euro pro Stunde liegt der durchschnittliche Bruttostundenlohn aller 27 EU-Staaten.In der Euro-Zone, das heißt in der Gruppe der EU-Staaten, die den Euro als offizielle Währung eingeführt haben, beträgt der Stundenlohn jedoch 15,2 Euro.Besonders guter Lohn in Dänemark und in IrlandSpitzenreiter sind dabei die Dänen: Hier verdiente ein Vollzeit-Angestellter im Oktober 2010 rund 27 Euro stündlich, in Irland waren es rund 22 Euro, genauso wie in Luxemburg.Schlecht hingegen schnitten Bulgarien (rund 2 Euro), Rumänien (rund 2,7 Euro), Lettland (rund 3,8 Euro) und Litauen (rund 3,4 Euro) ab.stol