Weil der Bank Etruria und drei anderen Regionalbanken nach erheblichen Kreditausfällen Kapital fehlte, beschloss die Regierung von Premier Matteo Renzi im November einen Rettungsplan in Höhe von 3,6 Milliarden Euro.Das dafür nötige Geld stammt aus einem privaten Fonds, an dem gesunde Kreditinstitute wie die Bank-Austria-Mutter UniCredit oder Intesa Sanpaolo beteiligt sind.Die faulen Kredite wurden in eine Bad Bank ausgelagert. Die vier Institute werden jetzt rekapitalisiert und sollen verkauft werden. Die Regierung richtete zuletzt einen mit 100 Mio. Euro dotierten Solidaritätsfonds zur Entschädigung der Kleinsparer ein. Im Zuge der Bankenpleite haben tausende Kleinanleger ihre Ersparnisse verloren.apa