"Das Angebot war wegen des großen Interesses der Mitglieder um 24 Prozent überzeichnet – nahezu das gesamte Emissionsvolumen von 99,1 Prozent wurde von den bestehenden Mitgliedern gezeichnet", so die Bank. Insgesamt seien Kaufanträge im Umfang von 78,9 Millionen Euro eingelangt. "Damit hat das Interesse das Emissionsvolumen deutlich überstiegen. Jeder interessierte Anteilseigner konnte bedient werden. Nicht ausgeübte Bezugsrechte konnten interessierte Mitglieder, Aktionäre und neue Mitglieder zeichnen. Insgesamt wurden im Rahmen der Kapitalerhöhung neue Aktien im Gesamtvolumen von 63,6 Millionen Euro ausgegeben", erklärt die Volksbank in einer Aussendung.3.467.031 neue Aktien wurden im Zuge der Kapitalerhöhung ausgegeben. Über das Bezugsrecht konnten die Volksbank-Anteilseigner für zehn gehaltene Aktien eine neue erwerben (Bezugsverhältnis 1:10). Der Bezugspreis für die neuen Aktien betrug 18,35 Euro pro Aktie.„Die Kapitalerhöhung dient dem weiteren Wachstum der Volksbank. Das Ziel der Bank ist es, sowohl bei Einlagen als auch bei Ausleihungen weiter zu wachsen, die Zahl der Kunden und die verwalteten Volumina zu erhöhen. Die Kapitalerhöhung stärkt langfristig die Ertragsstärke und Kapitalkraft der Bank und damit die Unabhängigkeit und Eigenständigkeit unserer Volksbank“, so Volksbank-Präsident Otmar Michaeler.