<b>Von Flora Brugger</b><BR /><BR />„Das Bier aus der eigenen Brauerei ist eine Attraktion mehr für den Wallfahrtsort Maria Weißenstein“, sagte Deutschnofens Bürgermeister Bernhard Daum, der mit einem gezielten Schlag den Hahn im Fass verankerte. Dann floss Bier, und alle stießen mit den vollen Krügen gerne an. <BR /><BR />„Es ist ein erfrischendes, gut trinkbares Bier – nach deutscher Art hergestellt“, sagte Direktor Krasniqi Korab. Der erste 4000-Liter-Tank wurde Anfang Juni gefüllt und war nun bereit. 2 Wochen Fermentier- und 3 Wochen Reifezeit hat das Bräu hinter sich. Die Produktion basiert auf Lebendhefe, was dem Bier eine intensive Farbe verleiht. Der Alkoholgehalt beträgt 4,8 Grad. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1053612_image" /></div> <BR /><BR />„Es ist ein landwirtschaftliches Produkt, hergestellt auf 1600 Metern Höhe – nicht filtriert und nicht pasteurisiert und mit kürzerer Haltbarkeit“, betonte Korab. Deshalb müsse es zeitnah verkauft und konsumiert werden. Ein Teil bleibt in Restaurant, Bar und Kiosk am Wallfahrtsort, ein Teil wird an eigene Einrichtungen im Fleimstal, in Cavalese und Moena geliefert. <h3> Produktion soll gesteigert werden</h3>Die Produktion begann mit 4 Tanks zu je 4000 Litern. „So kommen wir auf 16.000 Liter in 5 Wochen“, sagt Korab. Angedacht ist es, die Produktion zu steigern und mit 10 weiteren Tanks auf insgesamt 56.000 Liter in 5 Wochen zu kommen. Auch Weizenbier soll später in der Klosterbrauerei hergestellt werden. <BR /><BR />Der Start ist jedenfalls geglückt, und allen schmeckte das Bier – den Patres und den Besuchern. Sie konnten auch die Brauerei besichtigen. Führungen werden regelmäßig angeboten.