<BR />Die Einrichtung soll „zur zentralen Anlaufstelle für Südtirols Bauunternehmen werden, wenn es um Prävention, Risikoanalyse, Notfallmanagement oder Sicherheitskultur geht“, wie der Handwerkerverband lvh in einer Aussendung schreibt. In diesem Kontext wird das Ausbildungszentrum auch unterstützende Dienstleistungen für Unternehmen anbieten, wie beispielsweise technische Inspektionen auf Baustellen, um die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften zu überprüfen. <h3> Bestehende Dienste sollen gebündelt werden</h3>Ein zentrales Element des Vorhabens ist die Bündelung und Weiterentwicklung bestehender Sicherheitskompetenzen. In Südtirol gebe es bereits eine Vielzahl von Akteuren, die sich mit Arbeitsschutz befassen. Das Kompetenzzentrum soll laut lvh als Netzwerk-Knotenpunkt fungieren, der vorhandenes Wissen systematisch zusammenführt, aktualisiert und in konkrete betriebliche Maßnahmen übersetzt.<BR /><BR />Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem engen Austausch zwischen Sozialpartnern, Betrieben, Arbeitnehmenden und Bildungseinrichtungen. <BR />Unterzeichnet wurde das Rahmenabkommen von Vertretern des Baukollegiums, des CNA-SHV Südtirol, des lvh sowie der Gewerkschaften ASGB Bau, SGB/CISL, CGIL/AGB und UIL/SGK.