Der Dachverband f?r Soziales und Gesundheit teilt die Sorge des Pr?sidenten von Federsolidariet? Confcooperative Paolo Tanesini ?ber die absehbaren negativen Auswirkungen der Anhebung der Mehrwertsteuer IVA von vier auf zehn Prozent f?r soziale Dienstleistungen, wie es die italienische Regierung ab 2014 plant.?Die Auswirkungen dieser Erh?hung treffen, so der Dachverband, die B?rger an sehr empfindlicher Stelle. Wer auf soziale Dienstleistungen angewiesen sei, w?rde daf?r in Zukunft aller Wahrscheinlichkeit nach h?here Kosten zu tragen haben, wobei die daf?r zur Verf?gung stehenden Mittel kaum ansteigen w?rden.Eine Anhebung der Mehrwertsteuer bedeute zudem auch gravierende Probleme f?r die gemeinn?tzigen Organisationen, welche diese Dienste anbieten und zwar vor allem f?r die Sozialgenossenschaften. ?Sie bef?rchten, dass zum einen weniger Dienstleistungen nachgefragt werden, und sie in der Folge eventuell auch Personal entlassen m?ssen?, so der Dachverband. Weil der Bedarf an Dienstleistungen aber bestehen bliebe, sei zu bef?rchten, dass die Schwarzarbeit gef?rdert w?rde, da die B?rger darauf ausweichen, wie Alberto Dal Negro, Vizepr?sident des Dachverbandes erkl?rte.?Der Dachverband forderte deshalb die verantwortlichen Entscheidungstr?ger in der Politik dringend dazu auf, diese unn?tige Verteuerung sozialer Leistungen zu vermeiden.