Unter den Kostenerhöhungen, die ab 1. Jänner 2014 greifen, finde sich auch eine Erhöhung der Mautgebühr der Brennerautobahn im Ausmaß von 1,63 Prozent auf der gesamten Strecke von Brenner bis Modena. „Unzählige Südtiroler Betriebe nutzen tagtäglich die A22 und die schwierige wirtschaftliche Lage zwingt viele Betriebe zu einer noch größeren Mobilität. Diese Kostensteigerung trifft wiederum unsere bereits ausgezehrten Klein- und Mittelbetriebe. Eine Mauterhöhung schadet all jenen Unternehmen, die Flexibilität beweisen und zur Arbeitsbeschaffung und zur Haltung von Arbeitsplätzen weite Strecken in Kauf nehmen. Unter solchen Vorraussetzungen rückt eine Erholung der Wirtschaft in noch weiterer Ferne“, so Lanz.„Ich verstehe, dass auch die Verkehrszahlen der Brennerautobahn AG unter der allgemeinen Rezession leiden. Weitere Erhöhungen der Mautgebühren sind aber keine nachhaltige Lösung. Wir fordern daher, nach Möglichkeiten zu suchen, Südtiroler Unternehmen von der Autobahnmaut zu befreien. Nur so kann sich unsere Wirtschaft auch wirklich erholen und auch morgen Arbeitsplätze garantieren bzw. schaffen.“