„Südtirol braucht eine neue, zukunftsorientierte Politik“, betont Gert Lanz, Präsident im Landesverband der Handwerker, der die Vorwahlen der SVP begrüßt und diese Maßnahme als vorbildhaft auch für die anderen Parteien sieht. „Auf diese Weise entscheidet die Basis, welcher Spitzenkandidat ins Rennen geschickt wird“, so Lanz. Es dürfe nun auf keinen Fall zu einer Kandidatenhäufung kommen, in der sich die Kandidaten gegenseitig zerfleischen, sondern im Sinne einer gesunden Wirtschaft sollten gemeinsame Lösungen ausgearbeitet und angeboten werden. „Südtirols Wirtschaft braucht momentan kein Kandidatenduell, sondern Maßnahmen, damit die Wirtschaft wieder wachsen, die Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe angekurbelt und gerade die Jugendarbeitslosigkeit abgebaut werden kann. Gelingen kann dies langfristig nur durch wenige, jedoch einfache Regeln“, so Lanz. Die Vereinfachung und der Abbau der regulatorischen Belastungen wurden nun auch in der EU-Gipfelerklärung festgelegt.