„Gerade Dörfer können nur lebendig und Arbeitsplätze erhalten bleiben, wenn wir gute Rahmenbedingungen für Betriebe schaffen. Diese müssen wirtschaftsfreundlich und realitätsnah sein“, sind sich Lanz und Moser einig.Außerdem seien die Menschen mehr denn je auf der Suche nach Regionalität und Authentizität. „Wachstum kann nicht mehr nach dem Prinzip ‚schneller, höher, billiger‘ stattfinden, sondern nach dem Qualitätsprinzip. Südtirol ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt für seine Qualität, dies gilt für die Gastronomie, den Handel und das Handwerk. Diese entsteht vor allem in den Ortszentren. Um diese Standards zu halten, muss die Wirtschaft vor Ort allerdings weiterhin gefördert und unterstützt werden“, unterstreichen die zwei Verbandspräsidenten. Gemeinsam wollen sich lvh und hds dafür einsetzen, in den Orten Rahmenbedingungen für ein vielfältiges Angebot an Handwerk sowie Handels- und Dienstleistungsmöglichkeit zu schaffen, gepaart mit einem attraktiven strukturbaulichem Umfeld. „Nur so können auch kleinere Gemeinden zukunftsfähig und attraktiv für die Bewohner bleiben“, betonen Moser und Lanz.stol