Madsen war am Freitag im Rahmen des Innovation Festivals in Bozen zu Gast bei der Veranstaltung ?Open Data - Digitales Gold" in der Sparkasse-Academy.?Daten unter Verschluss zu halten, ist ein Fehler, sie ?ffentlich zug?nglich zu machen, jedoch ein Gewinn", sagte Madsen heute. Das wichtigste sei aber, dass Daten nutzbar gemacht w?rden, damit Verwaltungen, Produzenten und Konsumenten sie zu ihrem Wohl n?tzen k?nnten. ?Klar ist, dass die Open Data von den ?ffentlichen Verwaltungen so eingesetzt werden m?ssen, dass sie das Allgemeinwohl steigern und nicht etwa den Profit Einzelner", betonte Madsen.Open Data seien schlie?lich auch die Grundlage daf?r, dass St?dte ?smarter" werden k?nnten, betonte der amerikanische Berater. Als konkrete Beispiele wurden heute die Stadt Bozen und die Kurverwaltung von Meran genannt. Bozen etwa entwickle gemeinsam mit dem TIS innovation park neue Verkehrsinformations- und -leitsysteme, die aus Daten zum realen Verkehrsaufkommen sowie zu den Emissionen gespeist w?rden. Ziel ist, den Verkehr unter Kontrolle zu haben und gleichzeitig neue M?glichkeiten der Mobilit?t zu f?rdern, etwa das Car-sharing oder das Car-pooling.Die Kurverwaltung Meran dagegen hat heute das Ergebnis eines Projekts vorgestellt, im Rahmen dessen die Daten unterschiedlicher Verwaltungen zusammengeflossen seien, damit mit diesen neue Dienste f?r die G?ste der Stadt aufgebaut werden k?nnten, etwa zu Verkehr oder Wetter.Ulrich Atz, geb?rtiger Bozner und in Diensten des Open data Institute in London, betonte schlie?lich, dass Open Data einen Mehrwert f?r alle darstellten. ?Auch die Verwaltungen und Unternehmen beginnen dies zu verstehen und sehen ihr gesellschaftliches und wirtschaftliches Potential", so Atz. Dank Open Data k?nne die Zusammenarbeit verbessern, was auch in Krisensituationen enorme Vorteile mit sich br?chte.Am Ende der Open-Data-Veranstaltung stand auch die Pr?mierung der Sieger des ?Open Data Hackathon" auf dem Programm, die das Projekt "Younicity" vorgestellt haben.