„Wochenlang haben uns Meldungen erreicht, dass mit 1. Mai auch die Maskenpflicht aufgehoben wird“, sagt Philipp Moser, Präsident des Handels- und Dienstleistungsverbandes (hds). Dementsprechend seien auch die Erwartungen bei den Betrieben gewesen. <BR /><BR />„Dass nun in den vergangenen Stunden überraschend die <a href="https://www.stol.it/artikel/politik/maskenpflicht-am-arbeitsplatz-koennte-doch-verlaengert-werden" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Maskenpflicht am Arbeitsplatz bis 30. Juni verlängert</a> wurde, ist ärgerlich“, kritisiert Moser.<BR /><BR />Obwohl der Grund für die Verlängerung – die relativ noch große Infektionsgefahr in Bereichen, die sich Arbeitnehmer teilen oder wo man mit Kunden in Kontakt kommt - nachvollziehbar ist, sei die Art und Weise der Kommunikation äußerst schlecht, betont er. <BR /><BR />Moser befürchtet somit Ähnliches im Juni. „Es heißt bereits aus Rom, dass kurz vor Ende der Maßnahme Ende Juni darüber diskutiert werden soll, ob die Maßnahme über den Sommer verlängert werden soll oder nicht. „Diesmal erwarte ich mir doch eine klare Information, die früh genug kommuniziert wird.“<BR /><BR /> In Zeiten wie diesen brauche man Sicherheit und klare Botschaften und keine Verwirrung und Unsicherheiten in den Betrieben, die bereits mit anderen großen und allen bekannten Schwierigkeiten zu kämpfen hätten, so der hds-Präsident.<BR />