„Die Angelegenheit soll nicht zu einem Verteilungskampf ausarten“, sagt hds-Präsident Philipp Moser. „Bei der Ortstaxe geht es nicht etwa darum, wie viele Prozentsätze wohin fließen sollen.“<h3> „Es geht darum, Entscheidungsträger vor Ort mit den geeigneten Instrumenten und Mitteln auszustatten“</h3> Für die Weiterentwicklung von Südtirols attraktiven, lebendigen und lebenswerten Orten, sei es wesentlich, dass ein Teil der Gelder vor Ort bleibt und somit gezielt und zweckbestimmt in eine Orts- und Stadtentwicklung investiert werde – zum Wohle der dort lebenden Bevölkerung und der vielen Gäste, die die Orte aufgrund ihrer Alleinstellungsmerkmale aufsuchen“, betont der hds-Präsident.<BR /><BR />Bereits in den „Qualitätskriterien für Tourismusorganisationen“ (Beschluss der Landesregierung vom 20. März 2018) sei festgehalten worden, dass zu den obligatorischen Aufgaben der Tourismusorganisationen die aktive Beteiligung an der Tourismus- und Ortsentwicklung in ihrem Einzugsgebiet gehört.<BR /><BR />„Es geht darum, Entscheidungsträger vor Ort mit den geeigneten Instrumenten und Mitteln auszustatten, um eine gesunde Orts- und Stadtentwicklung voranzutreiben und entsprechend territoriale Projekte umzusetzen“, so Moser. „Damit unsere Orte weiterhin Anziehungspunkte für Menschen bleiben.“<BR /><BR />Im Zuge der Reorganisation, Umstrukturierung und entsprechender Professionalisierung der Tourismusorganisationen ist jetzt genau der richtige Moment, um das Thema umzusetzen und somit die entsprechenden Gelder vorzusehen.<BR /><BR />