Die Südtiroler Apfelanbau-Branche ist eine ökonomische und agronomische Erfolgsgeschichte. Ihr Beitrag zur Entwicklung der Region ist unbestritten. Christian Fischer, Professor an der Freien Universität Bozen wird im Auftaktreferat über die Bedeutung von Reputation und Image referieren.Die Südtiroler Apfelwirtschaft hat acht Sorten ausgesucht, die zusätzlich zu den genannten Eigenschaften auch resistent gegen Krankheitserreger sind. In den nächsten zwei bis drei Jahrenwill man herausfinden, welche Sortenauch auf dem Markt erfolgreich sein können. Markus Bradlwarter vom Sortenerneuerungskonsortium wird das Projekt vorstellen.Um Alternativenbei der Pflege des Baumstreifens referiert Markus Kelderer vom Land- und forstwirtschaftlichen Versuchszentrum Laimburg.Ziel eines jeden Obstbauern ist es, hochwertige und wohlschmeckende Früchte zu ernten. Der Beitrag „Fruchtansatz braucht mehr als Pollentransport“ gibt Einblicke in die Entwicklungsphase einer Frucht zwischen Bestäubung der Blüte und Samenentwicklung. Jürgen Lorenz, vom Kompetenzzentrum Gartenbau – DLR Rheinpfalz wird referieren. Über„Hecken als bedeutendes Landschaftselement“ wird Ulrich Kiem vom Südtiroler Beratungsring für Obst- und Weinbau referieren, während Markus Knoll vom Südtiroler Beratungsring für Obst- und Weinbau das „Sprühgerät von morgen“ vorstellen wird. Die Tagung wird vom ALS in Zusammenarbeit mit der Abteilung Landwirtschaft, dem Südtiroler Beratungsring für Obst- und Weinbau und dem Land- und forstwirtschaftlichen Versuchszentrum Laimburg organisiert und beginnt um 8.30 Uhr.