Leistungen des Gesundheitssystems können zukünftig nicht mehr im gewohnten Umfang von der öffentlichen Hand abgedeckt werden.Daher hat Raiffeisen gemeinsam mit der wechselseitigen Hilfsgesellschaft „Mutual Help“ den Raiffeisen Gesundheitsfonds entwickelt. Er übernimmt eine Reihe von Sanitätskosten und ergänzt die Leistungen des öffentlichen Gesundheitssystems. „Der Raiffeisen Gesundheitsfonds soll als zusätzliches Angebot verstanden werden“, betonte Paul Gasser, Generaldirektor des Raiffeisenverbandes. Er sei ein weiterer Schritt, mit dem Raiffeisen im Sinne des genossenschaftlichen Förderauftrages Verantwortung für die Notwendigkeiten der Menschen im eigenen Land wahrnehme, sagte Gasser.Durch die lokale Ausrichtung des Raiffeisen Gesundheitsfonds könnten Leistungen auf die Bedürfnisse der Bürger und die lokalen Gegebenheiten abgestimmt und auch kostensparender erbracht werden. Die Abwicklung der Kostenrückerstattung könne direkt vor Ort erfolgen. „Zielgruppe des neuen Raiffeisen Gesundheitsfonds sind in erster Linie Arbeitgeber und deren Mitarbeiterschaft“, sagte Vizedirektor Christian Tanner.Arbeitgeber könnten damit ihren Mitarbeitern eine leistungsstarke und kostengünstige Ergänzung ihrer privaten Gesundheitsvorsorge ermöglichen und gleichzeitig unter anderem eine deutliche Entlastung bei Steuer- und Sozialbeiträgen geltend machen."Eingeschriebene Arbeitnehmer erhalten u. a. Kosten für fachärztliche Leistungen, zahnärztliche Leistungen, Krankenhauseinlieferungen, chirurgische Eingriffe u.a.m. zu einem Teil rückerstattet. Sie werden damit finanziell entlastet."