Laut den Event-Dienstleistern im hds gibt es Probleme bei der Umsetzung . „Wir haben erfahren, dass es in einigen Gemeinden Unsicherheiten und Probleme bei der Lizenzvergabe gibt“, sagt der Präsident der Event-Dienstleiter im hds, Alex Ploner.Zahlreiche Vereine und Veranstalter seien derzeit in der Vorbereitungsphase ihrer Feste, die in den nächsten Monaten stattfinden sollen. „Diese Unsicherheiten in der Umsetzung der neuen Bestimmung sollten so kurz vor dem Start der Sommer-Festsaison ernst genommen und ausgeräumt werden“, fordert Ploner.Bedenken haben die Event-Dienstleister im hds zudem, dass es künftig zu einem höheren bürokratischen und finanziellen Aufwand für die Veranstalter kommt. „Leider fehlt immer noch die Durchführungsbestimmung der Landesregierung, die eine Vereinheitlichung und Klärung bringen sollte. Unser Fachverband macht hier seit Ende 2013 Druck und fordert Antworten ein“, so Alex Ploner.„Wenn die Gemeinden - entweder mit eigenen Fachleuten oder über entsprechende Gutachten - die Sicherheitsabnahme für alle Veranstaltungen durchführen, so müsste das Wissen einer langjährigen Event-Erfahrung in kürzester Zeit jeder Gemeinde weitergegeben werden“, erklärt die Vizepräsidentin der Event-Dienstleister im hds, Katrin Trafoier. Die Installation von Audio- und Lichttechnik sowie der Aufbau von Zelten und Bühnen beispielsweise müssten mit Professionalität und Sorgfalt erfolgen, aber auch fachmännisch kontrolliert werden, um die Besucher, Mitarbeiter, Künstler und letztlich auch die Veranstalter der Events nicht in Gefahr zu bringen."Gemeinsames Ziel muss es sein, dass die neuen Verantwortlichkeiten nicht zu einer größeren Belastung der Veranstalter und des Ehrenamtes führen. Es gilt ein Sterben traditionsreicher Veranstaltungen ebenso zu verhindern, wie die Demotivation vieler Südtiroler, die die heimische Fest- und Eventkultur mit ihrem unbezahlbaren Engagement am Leben erhalten", so abschließend die Event-Dienstleister im hds.